Gender Pay Gap – in NRW faktisch nicht existent

Dass der sog. Gender Pay Gap eine von Feministinnen hochgehaltene Lüge ist, um sich im Opferstatus zu suhlen, ist ja keine Neuigkeit. Aber jetzt gibt es in Nordrhein-Westfalen eine neue Statistik dazu:

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(Tabelle von IT.NRW)

Bisher bekam man ja von Feministinnen stets den unbereinigten Gender Pay Gap aufgetischt. Da wurden dann die Gehälter von Piloten in Vollzeit mit denen von Saftschubsen in Teilzeit verglichen. Solche Statistiken sind natürlich für die Tonne. Das statistische Landesamt NRW ist da zum Glück seriöser. Sie haben aus dem unbereinigten Gender Pay Gap einige (alle?) wichtige Faktoren herausgerechnet, wie Wirtschaftszweig, Qualifikation, Teilzeit usw. So wurden aus der Differenz der Stundenlöhne von 4,69€ beim unbereinigten Gender Pay Gap nur noch 1,08€, für die sich keine Erklärung finden lassen. 1,08€ als bereinigter Gender Pay Gap entsprechen dann ungefähr 5,3%.

Aber! Wir sind hier noch nicht fertig!

Bei den vorliegenden Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Höhe des bereinigten Gender Pay Gap von Art und Anzahl der in die Analyse einbezogenen Faktoren abhängig ist. Er würde möglicherweise geringer ausfallen, wenn weitere lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung gestanden hätten.

Zitat IT.NRW

Also sagen die Statistiker, dass der bereinigte Gender Pay Gap auch noch niedriger liegen  könnte!

Wo ist z. B. die Elternzeit, die mehrheitlich von Frauen wahrgenommen wird? Was ist mit Erziehungszeiten? Was ist mit Verhandlungsgeschick bei Gehaltsgesprächen, wo Männer ihre Vorstellungen wesentlich besser durchsetzen als Frauen?

Da IT.NRW nicht angegeben hat, auf wie vielen Datensätzen die Auswertung beruht, ist natürlich nicht bekannt, wie hoch der statistische Fehler ist.

Weiter ist anzumerken, dass die Daten, auf denen die Statistik aufbaut, von 2014 (!!) sind. Da wir mittlerweile 2018 haben und Arbeitgeber alles vermeiden, was nach Benachteiligung von Frauen aussieht, ist generell davon auszugehen, dass der Gender Pay Gap vielleicht noch 1-2% beträgt und somit im Wesentlichen der statistischen Abweichung entspricht.

Wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass seit Jahren mehr Frauen als Männer die Universitäten und Fachhochschulen besuchen und sich damit für die besser bezahlten Jobs qualifizieren, kann man davon ausgehen, dass in einigen Jahren Männer durchschnittlich weniger als Frauen verdienen werden. Nur wird das dann niemanden in Politik und Gesellschaft stören!

6 Gedanken zu “Gender Pay Gap – in NRW faktisch nicht existent

  1. „Nur wird das dann niemanden in Politik und Gesellschaft stören!“
    Aber vielleicht lassen einen dann die Frauen in Ruhe und werden lesbisch. Wäre doch ein echter Fortschritt oder meinst du nicht?

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  2. Nein, ich glaube nicht, dass dann Ruhe einkehrt. Weil die holde, studierte Weiblichkeit dann nicht genug potentielle Ehekandidaten findet. Frau datet und heiratet ja schließlich nicht nach unten. In den USA ist das schon ein ganz großes Thema. Jon Birger hat sogar ein Buch darüber geschrieben: Date-onomics: How Dating Became a Lopsided Numbers Game. Und was die Lesben angeht: Da steht Frau dann vor einem Problem: Welche von beiden darf nach oben daten? 😉

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    • Tja aber was sollen sie machen. Wenn wir Männer alle Loser sind, dann können sie sich ja selbst heiraten. In den USA studieren immer weniger Männer da sie allmählich mitbekommen, dass es sich nicht auszahlt. Auch heiraten will da kaum noch einer da heiraten der garantierte Weg zu Armut und Gefängnis ist. Wir Männer sind zwar manchmal etwas schwer von Begriff aber irgendwann lernt es auch der dümmste.

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