Eiskalkte, weibliche Berechnung

Dieser Blogbeitrag entstand nach einem Hinweis von Tiger77 auf einen Forumseintrag bei ElitePartner. Vielen Dank dafür. Also immer her mit interessanten Webseiten, Blogeinträgen, Forumsdiskussionen usw. Ich kann natürlich nicht versprechen, ob aus jedem Hinweis ein Blogbeitrag wird, aber ich verspreche, mir jeden Hinweis anzusehen.

Also, worum geht’s hier? Nun, hier haben wir alle Argumente, warum man als Mann die Finger von Frauen, Ehe und Kindern lassen sollte, in einem Posting bestätigt. Dafür bin ich der Autorin Annainlove (muahahaha) dankbar. Gehen wir in die Analyse:

Ich hatte in den 20igern immer Beziehungen, ich bin 34 und mich packt die blanke Panik.

Ja, die biologische Uhr schlägt Daueralarm und Frau ist in Panik. Das sind gleich 2 Gründe, sich von solchen Frauen fernzuhalten. Mit 34 muss es nun schnell mit dem Nachwuchs gehen. Aber die bisherigen Partner von Annainlove waren anscheinend nicht für Kinder und Ehe bereit. Logische Folgerung: Wir fragen uns, warum war das so? Kann es sein, dass es die typischen Bad Boys waren? Sexy, attraktiv aber unzuverlässig? Seit 20 ist Annainlove in Beziehungen und 14 Jahre lang hat sie keinen Mann dazu bekommen, ihr einen Heiratsantrag zu machen und mit ihr Kinder haben zu wollen. Vielleicht hätte sie etwas eher vom Schwänzekarussell absteigen sollen?

Halten wir fest: Keine glückliche Hand bei der Auswahl der bisherigen Partner

Die Männer und ich haben auch Beziehungen versucht; dabei ist viel Zeit ins Land gegangen, am Ende wollten sie nicht das was ich wollte, sondern Affären, waren impotent…Es ist verhext.

Wem ist die Formulierung „was ich will“ entgangen? Ehe und Kinder sind eine Entscheidung, die beide wollen müssen. Aber wenn man sich nur mit den falschen Typen abgibt, wird da halt nichts draus. Aber Annainlove will damit vor allem eines ausdrücken: Die Männer sind schuld. Und wer will nur Affären, etc.? Die Bad Boys. Alles klar?

Jetzt stehe ich hier. 34 und Kinderwunsch. […] Ich bin mir sicher den für mich wirklich Richtigen nicht mehr zu finden. Ich finde eben nicht jeden sexuell attraktiv, mache Kompromisse und Abstriche, manchmal vielleicht zu viel oder unzureichend.

Nächstes Phänomen: Frau hat genaue Vorstellungen was sie will. Und davon wird nicht ein Millimeter abgewichen. Da bleibt Frau lieber allein. Wichtiger aber ist der folgende Halbsatz: „Ich finde eben nicht jeden sexuell attraktiv“. Liebe Männer, ich hoffe ihr verinnerlicht diese Aussage. Wenn ihr nicht attraktiv genug seid, habt ihr leider keine Chance! Glaubt nicht an den Blödsinn, den PUAs und andere, vor allem selbst wenig attraktive Frauen euch erzählen. Sexuelle Attraktivität ist entweder da oder fehlt. Wenig bis gar nichts kann Mann daran ändern.

Was soll ich bloß machen? Soll ich einfach den Traum aufgeben und mir einen netten, anständigen Mann suchen, der gleiche Ziele hat, der aber mich nicht anzieht oder sonst flasht? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich das nicht kann.

So ihr netten, anständigen Männer! Hier ist euer Urteil, gesprochen im Namen der Frauen: Ihr seid es nicht wert, in Betracht gezogen zu werden! Hart, aber so ist die Realität in den meisten Fällen. Ihr seid kein Traumprinz, also verzieht euch! (Übrigens: bevor ich die rote Pille genommen hatte, gehörte ich auch zu dieser Gruppe. Da ich an meiner optischen Attraktivität wenig machen kann, bin ich auch heute für die meisten Frauen unsichtbar, aber heute ist es mir egal!)

Soll ich die Arbeitsstelle wechseln (eh unglücklich) um neuen Wind reinzubringen? Aber mit Mitte 30 sind eh die meisten vergeben. Wie lang soll ich noch pokern?

Männer, die schlau sind und nicht von der Liebe verblendet, fangen im Zeitalter von #metoo nichts am Arbeitsplatz an. Aber Annainlove hat eh ganz andere Probleme, wenn sie beim aktuellen Arbeitgeber unglücklich ist, aber nichts dagegen unternimmt. Entlarvend ist aber der 2. Satz: Annainlove pokert in der Liebe. Immer in der Hoffnung, dass doch noch der Prinz auf dem Schimmel vorbeikommt. Immer in der Hoffnung, in der nächsten Runde ein besseres Blatt auf der Hand zu halten. Annainlove praktiziert also Hypergamie, ohne überhaupt einen Partner zu haben. Kurios!

Ab wann sollte ich „umswitchen“. Ich hab langsam Angst an der Sehnsucht und dem Kinderwunsch zu zerbrechen. Ich wünsche mir so sehr einen Mann, eine richtige feste normale Beziehung. Aber vielleicht jage ich auch nur einem unrealistischen Wunschtraum hinterher?

Umswitchen? Welchem Mann stellen sich hier nicht die Nackenhaare auf? Wer ahnt, worauf das ganze hinausläuft?

Eines ist jedenfalls klar: Ehe und Kinder müssen kein Wunschtraum sein. Da draußen laufen immer noch Millionen Männer rum, die es als männlich ansehen, eine Frau zu ehelichen und Kinder in die Welt zu setzen. Aber wer „nette, anständige“ (eigene Aussage, siehe oben) Männer ausschließt und nach 14 Jahren Beziehungen zu Bad Boys noch nichts gelernt hat, wird wohl auch in Zukunft keine „feste, normale Beziehung“ führen. Aber die Tierheime sind ja voll mit ausgesetzten Hunden und Katzen.

Habe hier viel im Forum gelesen und hier stand, dass sich alle Frauen irgendwann entscheiden müssen, ob sie nun den Richtigen wollen oder Familie? Das muss ja auch nichts schlechtes sein.

Lieber beta Mann, lieber Omega, na, hat der Faustschlag in die Fresse so richtig weh getan? Lest noch einmal genau nach: Ihr seid nicht die Richtigen, aber gut genau als Samenbank und zum Aufziehen ihrer Kinder, natürlich mit eurem Geld und eurer Zeit. Merkt ihr es endlich? Ihr seid dämliche Trottel, deren Aufgabe es ist, Frau bei der Erfüllung ihrer Wünsche behilflich zu sein. Sie hat weder Respekt vor noch sexuelles Verlangen nach euch! Falls die Erkenntnis noch nicht ganz klar vor euch liegt, lest noch einmal ganz von oben!

Ich hab eine Freundin, die mir sagte, „den hätte ich letztes Jahr nicht genommen“, er IST Arzt, sie haben Zwillinge und sind verheiratet.

Bedeutet: Das männerverachtende Bild ist in vielen Frauen verankert. Und Frau hat auch keine Probleme damit, das in ihrem Freundinnenkreis herumzuerzählen! Der Mann, immerhin Arzt, kann einem wirklich nur leid tun. So ein Pudel. Er wird allerdings später mit der harten Realität konfrontiert werden: Sie betrügt ihn und oder verlässt ihn, wenn er seine Schuldigkeit getan hat. Wetten?

Mittlerweile sinkt mein Marktwert, mit 34 näher ich mich der 35, für viele Männer, die Familie wollen, wohl ein no Go?

Wenigstens hier hat sie etwas richtig erkannt. Mit 34 und ihrer Einstellung ist ihr Marktwert als „marriage material“ ziemlich genau Null. Für jüngere Männer kann sie zur eigenen Erbauung aber die MILF spielen und sich der Illusion hingeben, noch begehrt zu werden.

Liebe mgtows, liebe Männer, dieses Posting im ElitePartner Forum war wirklich ein Glücksfund. Hätte ein freier Mann oder ein MRA sowas geschrieben, wäre die Entrüstung auf Seiten der Frauen groß. Wer noch mehr Beweise braucht, wie widerlich Frauen ticken, dem ist wirklich nicht zu helfen. Meine Entscheidung, ein mgtow zu sein, wurde wieder einmal bestärkt.

sneating?!

Im „Qualitätsmedium“ Focus Online geht’s mal wieder zur Sache. Ein vielen Europäern noch unbekannter Begriff macht nun auch hier die Runde: sneating, eine Kombination von „sneaking“ (hinterlistig) und „eating“. (essen). Kurz gesagt, geht es um Frauen, die sich auf Kosten von Männern durchschnorren, hier speziell beim fine dining, also dem gehobenen Essen in einem Restaurant. Dabei hat die Frau zu keiner Zeit die Absicht, den Mann näher kennenzulernen.

Manche Frauen haben das „sneating“ schon zur Kunst erhoben und prahlen damit, wie sie einen Trottel nach dem anderen ausnehmen und nicht das kleinste bisschen Unrechtsbewusstsein entwickeln.

„sneating“ beginnt ja nicht erst im 5 Sterne Restaurant. Genau genommen ist auch ein Starbucks Kaffee, den der Mann bezahlt, „sneating“ wenn die Frau sich vor oder während des Dating entscheidet, den Mann nicht näher kennenlernen zu wollen. Ehrlich wäre, sie zahlt ihr Essen/Kaffee selbst und teilt ihm dann mit, dass sie keinen weiteren Kontakt will.

Ich schrieb übrigens oben nicht umsonst „Trottel“. Wer ein Date beim ersten Treffen direkt in ein gehobenes Restaurant ausführt, provoziert „sneating“ gerade zu. Generell muss man heute konstatieren:

Der Mann zahlt ist heute nicht mehr angesagt! In früheren Generationen war das noch anders. Da hatten viele Frauen kein oder wenig Geld, durften nicht arbeiten und waren daher darauf angewiesen, dass der Gentleman das Date bezahlt. Der Kavalier ist heute ein Relikt aus der Vergangenheit. Frauen sind Männern in jeder Hinsicht gleichgestellt. Fast alle verdienen ihr eigenes Geld, mehr und mehr Frauen verdienen inzwischen sogar mehr als viele Männer.

Getrennte Rechnungen ist daher das Gebot der Stunde.

Das ganze hat 2 Gründe: Es zeigt der Frau, dass der Mann sie als gleichwertig anerkennt. Und zweitens, sie gibt dem Mann nicht das Gefühl, er bezahlt, um ihre Gesellschaft genießen zu dürfen. Spitzer ausgedrückt, er hat ihre Zeit nicht gekauft, sie hat sich nicht „prostituiert“ und muss sich ihm nicht verpflichtet fühlen.

Gut, ich als mgtow werde garantiert kein „sneating“ Opfer. Aber genug Verzweifelte, Verliebte, auf Wolke 7 schwebende Männer sind gefährdet. Und falls ihr mir nicht glaubt, lest, was der „Professor“, Tom Leykis, zum Thema Kosten beim Dating schreibt:

Rule #1. Never Spend More Than $40 on a Date – Leykis 101 students are cautioned against spending more than $40 on a date. Leykis believes that expensive dinners, pricey gifts, elaborate flowers and the like do not increase the chances of sex.

Und für die Wiederholungsopfer:

Rule #2. The Three Strikes Rule – If a woman does not „put out“ (i.e., consent to sex) by the third date, a Leykis 101 student should „dump that bitch“ („DTB“ for short) because she has no intention of ever doing so.

Eine Warnung, wenn Sie während der Dates telefoniert, SMS verschickt/beantwortet, WhatsApp nutzt:

Rule #7. Cell phones – If a female answers a cell-phone call, or responds to text messages, in the middle of dinner, Leykis advises that the male should immediately get up and leave. He justifies this as follows:
*It is possible that the caller is another man who she is going to have sex with when she finishes her date.
* If the caller is one of her children, the man is already violating Leykis‘ ’no-single-mothers‘ rule.
* If the call is work related, and is deemed more important than the man now, it will always be more important.
Leykis believes if a woman deems a 101 student unimportant enough that she feels comfortable answering her cell phone during the date, she is not sufficiently interested in having sex with the man.

Gut, es geht Leykis natürlich vor allem darum, das Date im Bett zu beenden. Aber die Regeln sind auch für jedes andere Date gültig!

Blow me up Tom!

discussing the 80:20 rule

In den meisten Fällen stimme ich mit dem YouTuber LFA überein. Aber sein Video zur 80:20 Regel fordert meinen Widerspruch heraus.

Hier erstmal das Video:

Also LFA ist der Meinung, dass die 80:20 Regel wahnhaft (delusional) ist. Eine gewagte Aussage. Meiner Meinung nach stimmt genau das Gegenteil. Ich möchte mich natürlich nicht genau auf 80:20 festlegen. Es könnten auch 75:25 oder 82:18 sein. Aber die Größenordnung stimmt. 80 Prozent der Männer entsprechen nicht den Vorstellungen der durchschnittlichen westlichen Frau. Woher ich das weiß? Nun, wir hatten dazu schon einmal einen Blogbeitrag. Es ging darin um Data Mining, das OKcupid und Tinder gemacht haben. Und die sollten nun wirklich genug aussagekräftiges Material haben!

Ich zitiere mal:

Männer wischen 47% der Frauen nach rechts, weil sie diese sympathisch finden, Frauen wischen nur 15% nach rechts, was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie 85% (!!) aller Männer auf Tinder nicht attraktiv finden.

sowie:

Bei okcupid finden Frauen nur ca. 12% der Männer durchschnittlich bis sehr attraktiv. 88% sind weniger als durchschnittlich attraktiv. Auf einer klassischen Skala von 0 (hoffnungslos) bis 5 (top) erreichen 30% der Männer nicht mal den bescheidenen Wert 1!

Die Attraktivität des Mannes ist aber Voraussetzung dafür, dass Frau ihn auch sexuell ansprechend findet. Insbesondere wenn es um casual sex, ONS oder Freundschaft+ geht. Später, wenn Frau Familie und Kinder will, wird sie bei der Attraktivität des Mannes Abstriche machen. Versorgermentalität und Bindungs- wie Kinderwunsch des Mannes (Ehe!) stehen dann bei der Frau höher im Kurs. Aber es gilt unverändert: Alpha fucks, beta bucks. Auch wenn Frau nun einen weniger attraktiven Mann in Betracht zieht, wird sie Sex mit diesem nur als notwendiges Übel betrachten. Insgeheim träumt sie weiter von den heißen Typen, die sie früher in der Kiste hatte. Da sollte sich niemand etwas vormachen. Das Fundament der Beziehung ist also nicht stabil, den die Komponente sexuelle Anziehung fehlt. Was ist die Folge? Seitensprünge und mit 40% Wahrscheinlichkeit die Scheidung. Wir erinnern uns, die meisten Trennungen werden von der Frau initiiert. Zurück bleibt ein Mann, der die Welt nicht mehr versteht, wie ein räudiger Hund aus der eigenen Wohnung verjagt wird und der zum dummen Zahlesel degradiert wird. Die Zahl der Eheschließungen ist rückläufig und allenthalben hört man das Klagen der Frauen, dass es nicht genug heiratsfähige Männer gäbe.

Nun, welche Männer sind das? Mit Sicherheit nicht diejenigen, denen Mutter Natur ein überdurchschnittlich attraktives Äußeres geschenkt hat. Nein, es ist Joe Average mit einem normalen Angestelltenjob. Die Ghosts in unserer Gesellschaft. Die für Frauen unsichtbaren Männer, die angeblich oder tatsächlich den Anforderungen berufstätiger, moderner Frauen nicht genügen. Bei Frauen, die wirklich Karriere (leitende Position, Vorstand, Aufsichtsrat) gemacht haben, kann ich das sogar ein Stück weit nachvollziehen. 98% aller Frauen sind das aber nicht.

Aber richtig lustig wird’s, wenn LFA mit dem „armen“ Schicksal der vom Aussehen her Top 20% Männer anfängt, die angeblich so große Probleme hätten. Was spielt das für eine Rolle für Joe Average? Was beweist das? Genau, gar nichts! Ich glaube LFA hat hier wieder nichts kapiert. Frauen mögen unsicher sein, schöne Frauen vielleicht sogar mehr als die hässlichen Entlein. Spielt es eine Rolle? Nein, denn es wird vom Mann erwartet, dass er auf die Frau zugeht und diese anspricht. Vielleicht wird die eine oder andere Frau nicht auf den Flirt des 10/10 anspringen, die allermeisten werden aber dankend auf fast jede Art von Ansprache eingehen.

Frauen sind eben nicht aggressiver im Dating als Männer, sie sprechen nur in ganz seltenen Fällen einen Mann an und sie sind ganz bestimmt keine PUAs. Flirten einer Frau heißt nicht mehr, als dem Mann eine Einladung visuell zu senden (Anlächeln, durch die Haare fahren, Zwinkern, etc.), dass er sie ansprechen darf. Das wars. Das ist alles an Game, was eine Frau braucht und macht. Sorry, LFA, das ist ganz großer BS, was du da behauptest.

Frau muss auch gar nicht auf die Jagd gehen. An allen Ecken und Enden versuchen Männer mehr oder weniger gekonnt, ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen. Je hübscher um so mehr Zuspruch. (Und ja, dass kann für die Frau auch schon lästig werden). Frauen brauchen selbst nicht aktiv werden, brauchen kein Game. Viele suchen eher nach Strategien, nicht so viel ungewollte Aufmerksamkeit und Ansprache zu erhalten!

Richtig peinlich und wird’s, wenn LFA einem 3/10 oder 4/10 empfiehlt, doch ein bisschen Sport zu machen, sich stylischer zu kleiden, ein paar Kilo abspecken, die eigene Optik zu maximieren, sich einfach ganz natürlich zu geben und dann direkt eine 5/10 oder 6/10 zu werden. Das ist typisches PUA Gelaber. Was das Wert ist, habe ich ausgiebig zu der vierteiligen Videoserie „Nur dein Aussehen zählt“ kommentiert. Sorry, wenn du eine 3/10 bist, dann bleibt dir aus dem Pool aller Frauen nicht mehr als ein Landwaal, eine potthässliche Hexe oder eine Alleinerziehende mit mehreren Kindern.

Auch das Argument mit dem Aussehen ihres Ex ist schwach. Es spielt keine Rolle, wenn ihr letzter Partner auch nicht in ihren Augen wirklich attraktiv war. Deshalb ist er ja auch ihr EX! Simpel oder? Wir Männer, die nur durchschnittlich attraktiv sind und daher von den Frauen mit Nichtbeachtung bedacht werden, haben keinen Minderwertigkeitskomplex. Nein, wir sind Realisten. Und wenn wir  mgtow als unsere Lebensphilosophie angenommen haben, haben wir die Situation erkannt und für uns persönlich gemeistert.

Es mag schon sein, dass auch Frauen ein Problem mit anderen Frauen haben. Natürlich vergleichen sich Frauen untereinander, denn sie wissen ja, dass Attraktivität für Männer eines der wichtigsten/das wichtigste (?) Kriterium ist. Nur, was hat das mit dem Problem zu tun, dass durchschnittliche Männer für die allermeisten Frauen völlig uninteressant sind? Genau, mal wieder gar nichts.

Und nein, die allermeisten Männer haben nicht die „upper hand“ wenn es darum geht, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Der Mann darf sich bei einer Frau bewerben und wenn er in ihren Augen würdig ist, dann wird er ihr Freund und evtl. ihr Ehemann. Nur in ganz seltenen Fällen ist es anders herum. Und zu behaupten, Frauen hätten keine Vorstellung davon, was sie von einem Mann erwarten, beleidigt nicht nur die Intelligenz der männlichen Viewer, sondern auch die der meisten Frauen.

Vielleicht möchte LFA den unsichtbaren Männern auch einfach nur Mut machen? Aber falsche Hoffnung zu verkaufen macht in der Regel alles am Ende nur noch schlimmer. Für mich eines der schlechtesten LFA Videos.

Weltfrauentag als gesetzlicher Feiertag?

Drehen eigentlich alle langsam durch in dieser Beklopptenrepublik? Zumindest in Berlin scheint es so. Da überlegt sich die Volksfrontregierung aus abgehalfterten SED Kadern, orientierungslosen Sozialdemokraten und grünen Ökospinnern als weiteren gesetzlichen Feiertag ausgerechnet den Weltfrauentag auszuwählen! Zwar hat Berlin erstaunlicherweise nur 9 Feiertage, die Wenigsten aller Bundesländer. Aber wenn man sich überlegt, dass Berlin nur noch lebt, weil es den Großteil der Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich absaugt, um anschließend die eigene Wahlklientel mit gratis Kitas etc. zu beglücken, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Der einzige große Arbeitgeber in Berlin ist der öffentliche Dienst. Andere Arbeitgeber werden entweder vergrault oder gar nicht erst willkommen geheißen. Das durfte zuletzt Google am eigenen Leib gespürt haben, die in Berlin eine Dependance eröffnen wollten aber von den undankbaren Hauptstadtbewohnern direkt einen Tritt in den Allerwertesten bekommen haben.

Aber gut, Berlin war,  ist und wird immer ein Drecksloch bleiben. Das soll hier nur am Rand Thema sein. Was mich als Mann aufregt ist die systematische Diskriminierung meines Geschlechts, in dem ein Feiertag eingeführt werden soll, der im Prinzip nur Frauen gewidmet ist. Vermutlich sollen die Männer an dem Tag auch noch arbeiten gehen?

Für die SED-Nachfolger ist der internationale Frauentag ein Kampftag gegen „patriarchale Herrschaftsstrukturen“. Ich frag mich, wo gibt’s die denn überhaupt noch? Das Patriarchat ist doch längst am Ende. Nein, hier geht es längst um den Kampf gegen alles Männliche. Und die Sozialdemokraten klatschen kräftig Beifall. Bei den nächsten Wahlen wundern sie sich dann, warum es noch weiter in den Keller geht. Platz 2 im Parteiensystem haben sie schon an die Grünen abgegeben und wenn sie nicht aufpassen, überholt als nächstes die AfD die sog. „Partei des kleinen Mannes“. Aber zurück zu den Neo-Kommunisten. Denen wird ganz warm ums Herz, wenn sie an den Weltfrauentag denken. Schließlich haben sie den auch jedes Jahr seit 1947 in der DDR gefeiert! All die Feierlichkeiten zum 8. März dürfen aber nicht verklären, dass die wirtschaftlich schon immer kurz vor dem Kollaps stehende DDR die Frauen, die sie so feierten, letztendlich in den volkeigenen Betrieben brauchten, wo sie zusätzlich zur Kindererziehung arbeiten gingen. Die moderne, befreite, selbstbewusste und selbst bestimmte Frau war in der DDR eine Illusion und eine von linken Kreisen und geschichtsrevisionistischen Neo-Kommunisten verschleierte Lüge.

Hier bildet sich eine unheilige Allianz aus Feministen und SED Altkadern, die der DDR nachtrauern. Die einen hassen Männer, die anderen wissen, wie man ein ganzes Volk einsperrt und unterdrückt. Gut, ich male hier etwas zu schwarz. Aber das Trommelfeuer feministischer Propaganda geht einem als Mann wirklich mehr und mehr auf den Nerv. Jedenfalls sinkt meine Toleranzschwelle immer mehr, mir überhaupt noch etwas von Frauen anzuhören.

Um zum Ende den Bogen wieder zum Anfang des Artikels zu schlagen: Eine RichterIn am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat geurteilt, dass ein Abschnitt der  A40 (durch das Stadtgebiet von Essen), der am stärksten frequentierten Autobahn in Nordrhein-Westfalen, zukünftig nicht mehr von Dieselfahrzeugen passiert werden darf. Hat die gute Frau auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht, was das für Auswirkungen auf tausende Arbeitsplätze und zehntausende Pendler in einer Region hat, die neben einigen Regionen in den neuen Bundesländern zu den Ärmsten und Abgehängtesten in Deutschland gehört? Oder Frau Merkel, die der Autoindustrie die Stiefel leckt, statt den von den Herstellern betrogenen Autokäufern zu einer kostenlosen Hardwarenachrüstung per Gesetz und damit zu Investitionssicherheit zu verhelfen? Der Verdruss der Bevölkerung ist jetzt schon groß, aber noch geht es vielen Leuten gut, die Zinsen sind niedrig und der Ölpreis ist auch noch akzeptabel. Wenn aber Zinsen, Ölpreis und Arbeitslosigkeit wieder steigen, wird es sehr schnell ungemütlich werden. Ein Gutes hat das dann aber, dann interessiert der ganze Feminismus niemanden mehr, da die meisten mit dem täglichen Überleben beschäftigt sind. Auch ein Grund, sich weder Frau noch Kinder ans Bein zu binden!

Weniger Frauen wollen Chefin werden

Es herrscht wieder große Unruhe im gackernden Feministinnen-Hühnerstall: Wie eine Umfrage der unternehmensnahen Initiative „Chefsache“ herausgefunden hat, wollen wieder weniger Frauen in Führungspositionen vorrücken, als noch Anfang diesen Jahres. (2018)

Die Quote der Frauen, die eine Führungsposition anstreben ist von 37% auf 30% gesunken.  Die Quote der Frauen, die glauben, eine Führungsposition erhalten zu können, sank von 38% auf 32%.

Im Vergleich: 43% der Männer wollen eine Führungsposition anstreben und 48% glauben, das ihnen dieser Weg bei entsprechenden Ambitionen offen stehe.

Ja, verdammt noch mal. Jetzt, wo Frauen der Weg nach oben praktisch überall offen steht (und nicht nur im öffentlichen Dienst), da wollen Sie auf einmal nicht mehr. Schuld haben nach Aussagen der befragten Frauen aber immer noch die Unternehmen:

Es gibt nicht genug flexible Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Karriere (nicht Beruf!) und Familie. Home Office wird für Führungskräfte von Frauen nicht in Betracht gezogen.

Die Versprechungen der neuen Arbeitswelt haben sich bisher nicht erfüllt. Das scheint bei vielen Frauen zu Ernüchterung geführt zu haben.

Julia Sperling, McKinsey

So, und nun mal die harte Realität:

Das Leben als Führungskraft ist nicht wie in der Werbung, in amerikanischen Serien oder in Hollywoodstreifen! Die gegen 10 Uhr mit ihrem Coffee to go ins Meeting stöckelnde Frau, die 2 Seiten PowerPoint von ihrem iPad zeigt, sofortige Zustimmung von allen Anwesenden erhält und anschließend mit ihren 2 Kolleginnen zum Lunch in die Führungskräftekantine enteilt ist ein Mythos! So sieht die Arbeitswelt an der Spitze eines Unternehmens nicht aus! Schweiß, Tränen, Überstunden, Enttäuschungen, nach oben Buckeln, nach unten Treten, Konkurrenz abwehren oder ausschalten, Termindruck, Zielvereinbarungen, Budgetlimitierungen usw. „zeichnen“ die Arbeitswelt vieler Führungskräfte aus. Das Gehalt wird einem nicht hinterhergeworfen. Wir sind ja nicht im Bundestag.

Liebe Frauen, kapiert es endlich. Entweder frau macht auf Gedeih und Verderb Karriere und verzichtet auf Kinder und Familie. Warum hat Frau Merkel wohl keine Kinder? Oder Frau bleibt auf einer einfachen Position oder in Teilzeit und kann Kinder, Familie und Job mit ihrem Mann zusammen unter einen Hut bringen.

Beides zusammen aber geht nicht. Übrigens auch nicht für Männer, die Karriere machen. Die haben nämlich fast nichts von ihren Kindern, sehen sie kaum aufwachsen und können auch auf die Erziehung wenig Einfluss nehmen.

Karriere oder Familie – so war es schon immer und so wird es vermutlich auch die nächsten Jahre weiter gehen. Alles andere ist Illusion.

mgtows können übrigens einen Sonderweg gehen. Da sie per Definition keine Frau und Kinder haben, kommen Sie auch mit weniger Geld zurecht. Sie müssen die Karriereleiter weniger hoch erklimmen. Sie müssen ihre Gesundheit und ihre gesamte Zeit nicht dem Arbeitgeber opfern. Sie werden nicht irgendwann mit der Frage konfrontiert: Warum hab ich mein Leben meiner Karriere geopfert? Warum hab ich meine Gesundheit für das Unternehmen ruiniert? Was bringt mir das ganze Geld, wenn ich krank, gebrochen und körperlich eingeschränkt bin? War es das wert?

Wähler: Frau gut, Mann schlecht

Zum 100. Jahrestag des Frauenwahlrechts in Deutschland wird nicht etwa nur gefeiert, nein Feminazis und ihre Pudel geifern pauschal gegen die Männer.

Im linken Umerziehungsblatt Spiegel/Spiegel Online heißt es provokant:

Frauen sind die besseren Wähler – Frauen sind besser für die Demokratie – überall

 

Schauen wir zuerst einmal auf den Autor des Artikels. Und oh Wunder – es sind nicht die beidem K(r)ampfemanzen Margarete Stokowski oder Sybille Berg, nein es ist ein Mann, Christian Stöcker, Professor und Blogger, der seine Kolumne ausgerechnet „Der Rationalist“ nennt, und bevorzugt über Hysterie und Fakten der deutschen Debatte auslässt. Da ich studiert habe und Professoren aus nächster Nähe kennengelernt habe, beeindruckt mich ein Professorentitel erst mal nicht sonderlich. Ich habe im Studium die ganze Bandbreite von Professoren kennengelernt: Von stinkefaul, selten da und wenn doch, dann schlecht vorbereitet, bis hin zu echten Koryphäen, die einen wirklich inspiriert haben. Herrn Stöcker zähle ich jedenfalls nicht zu Letzteren.

Wie gesagt, die Emanzen an sich sind ja schon eine Plage, schlimmer aber noch sind ihre Pudel, die vielfach versuchen, noch mehr Feminist zu sein, als die Steuerhinterzieherin Alice Schwarzer oder eine ganze Truppe Femen.

Stöcker beginnt sein Traktat mit den US Milliardär und PayPal Mitgründer Peter Thiel. Der hat schon etwas schräge Ansichten, aber er ist eine einzelne Person! Natürlich vergisst unser Spiegelagitator nicht zu erwähnen, dass Thiel weißer Hautfarbe ist (NAZI!), ein Mann ist (NAZI!), von deutschen Vorfahren abstammt (NAZI!) und Donald Trump gut findet. Was ist nun der Stein des Anstoßes? Thiel findet den Gender Gap nicht toll. Was ist der Gender Gap? Nun, dass unterschiedliche Wahlverhalten von Männern und Frauen.

Ab jetzt wird es schwarz-weiß bei Stöcker:

Frauen sind weniger herz- und rücksichtslos. Sie stimmen weniger oft für Kandidaten mit offenkundig aggressiven, militaristischen und feindseligen Positionen. Frauen [haben] eine andere Haltung zu einem der Grundwerte [], die Amerikaner im Schnitt wichtig finden, und zwar sozialer Ausgleich. Frauen in den USA haben demzufolge öfter etwas gegen die Diskriminierung von Schwarzen, Schwulen oder lesbischen Frauen, sie haben weniger Vorurteile gegenüber Einwanderern und interessieren sich mehr für das Wohlbefinden benachteiligter Kinder.

Beherzigt haben den Ratschlag [mehr Frauen in die Parlamente] mittlerweile vor allem die Demokraten, motiviert vermutlich nicht zuletzt durch Donald Trump, der für fast alles steht, was an Männern hässlich ist.

Wenn man sich eine Politik der Rücksichtslosigkeit, des Ressentiments, der Geschmacklosigkeit, des Sexismus und der Umweltzerstörung wünscht, lässt man am besten nur noch weiße Männer wählen.

Zitat Christian Stöcker

Fassen wir kurz zusammen:

Alle Frauen sind gut, edel, bessere Wähler weil wählen die Guten (Demokraten), sind empathisch und auf sozialen Ausgleich bemüht.

Männer diskriminieren Minderheiten, haben Vorurteile, sind aggressiv, herzlos, wählen die Bösen (Republikaner) und mögen Trump (der Antichrist!). Vergessen hat Stöcker nur noch die NRA und die Waffennarren.

Blöd nur, wenn die Argumentationskette irgendwann schwach wird: Zwar haben 92% der schwarzen Frauen und 3/4 der Latinas die Guten (Demokraten!!!!!!!1111) gewählt, aber bei den weißen Frauen (NAZIS?!) haben fast die Hälfte für Trump gestimmt. Aber natürlich hat der Herr Professor auch dafür eine Erklärung: Diese Frauen sind schlicht zu dumm, was an ihren Bildungsabschlüssen zu erkennen ist. Weiße Frauen mit Collegeabschluss (keine NAZIS!) wählen meist die Guten (Demokraten).

Kein einziges Mal findet eine Textpassage wie „gilt nicht pauschal für alle Männer“ Eingang in den Text. Wir dürfen Stöcker also unterstellen, ein Männerhasser zu sein und das Prinzip der Demokratie nicht verstanden zu haben. Es gibt nämlich keine guten und keine schlechten Wähler! Ein Amerikaner hat das Recht, Republikaner zu wählen, wie ein Deutscher, die AfD (noch!) zu wählen. Die Stimme des letzten Dummbeutels ist genauso wertvoll wie die des Herrn Professors! Wer wie Stöcker die Wahlentscheidung weniger gebildeter Menschen kritisiert begibt sich auf einen gefährlichen Weg! Es gehört schon eine ganze Portion Arroganz dazu, pauschal alle Männer und zusätzlich alle Frauen mit geringem Bildungsstand wegen ihrer Wahlentscheidungen zu verurteilen.

Sich selbst nimmt der gute Herr Professor natürlich (als einzigen?) weißen Mann aus. Er findet sich auch noch nett. (Sowas sollte man immer anderen überlassen. Selbsttäuschung kommt oft genug vor!) Aber er hat ja auch studiert, promoviert und habilitiert. Er ist also ein Doppel Plus Gutwähler, um es mal in Anlehnung an Neusprech aus dem Buch „1984“ von George Orwell zu formulieren.

Zum Schluss wird noch rasch der Schlenker nach Deutschland gezogen. Der Deutsche (weiß, Mann, also NAZI!) gehört umerzogen oder das Wahlrecht entzogen, weil zu 16% AfD Wähler. Die 9% Frauen, die AfD gewählt haben, (letztens waren es laut Frau Stokowski noch 10%) werden mal wieder unter den Tisch gekehrt. Oder sind das die mit den niedrigen Bildungsabschlüssen? Am besten auch gleich umerziehen. (Siehe Nordkorea, China zur Kulturrevolution, usw.)

Was kann Mann gegen solchen Journalismus tun? Nun, vor allem mit der Brieftasche abstimmen. Anfangen sollte man, bei Seiten wie Spiegel Online einen Ad-Blocker einsetzten und keinesfalls die Premiumfunktion zu buchen. Noch wichtiger aber ist: Die Spiegel Print Ausgabe nicht (mehr) kaufen. Das tut den selbsternannten Tugendwächtern und dem selbsternannten Sturmgeschütz der Demokratie am meisten weh! Was nichts bringt: Einen Leserbrief bei Spiegel Online schreiben. Die liest es eh nur der Zensor, um zu entscheiden, ob  der Text online gehen darf oder nicht, nicht aber der Autor, Christian Stöcker. Einen Namen, den Mann sich merken sollte.